Herzlich Willkommen!

 

Wir laden Sie herzlich ein, sich bei allen Fragen zum Thema Essstörungen mit uns in Verbindung zu setzen.

 

Beratung bei uns im Netzwerk Essstörungen

 

Wir bieten persönliche Beratungen und zusätzliche Angebote wie unsere Leihbibliothek, E-Mail- und Telefonberatung an, die Sie wie gewohnt in Anspruch nehmen können. Bei allen Fragen oder persönlichen Anliegen können Sie sich per Mail an beratung@netzwerk-essstoerungen.at wenden. Telefonisch sind wir unter 0043 (0)512 576026 Montag, Mittwoch und Freitag von 09-13 Uhr und  Dienstag und Donnerstags von 13-18 Uhr erreichbar. Bei Bedarf können wir Ihnen auch Online-Beratungsgespräche anbieten.

 

 

 

 

 

Unsere Arbeit hat folgende Ziele:

 

  • die psychosoziale Situation von Menschen mit Essstörungen und ihren Angehörigen zu verbessern,
  • am Abbau von individuellen und gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Betroffenen zu arbeiten,
  • den krankmachenden Beitrag von soziokulturellen Faktoren aufzuzeigen und zu deren Veränderung beizutragen,
  • über Symptome sowie einen angemessenen Umgang mit Betroffenen aufzuklären,
  • und zu einer Steigerung und qualitativen Besserung von Beratungs- und (Selbst-)Hilfeangeboten beizutragen

 

Die Orientierung an einem evidenzbasierten Handeln ist unser oberstes Gebot.

 

 

News

20.06.2024

Abstract Einreichung bis 29.06.2024

Wir verlängern die Frist der Abstract Einreichung. Wir freuen uns über interessante Beiträge aus der Praxis und laufende Forschungsprojekte. 

20.06.2024

Unsere Support Gruppe 35+ nimmt Fahrt auf! Es gibt noch freie Plätze!

Näheres unter  https://www.netzwerk-essstoerungen.at/selbsthilfe/
Bei Interesse schicken Sie bitte eine kurze Anfrage an beratung@netzwerk-essstoerungen.at.

24.11.2023

Angebot zur Teilnahme an einem Behandlungsprogramm für Binge-Eating im Jugend/jungen Erwachsenenalter von der Universität Fribourg.

Binge-Eating ist die häufigste Form gestörten Essverhaltens, oft verbunden mit schweren psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen und einem hohen Leidensdruck bei den Betroffenen. Im Unterschied zu anderen Essstörungsformen sind junge Männer etwa gleich häufig von Binge-Eating betroffen wie jungen Frauen. Trotz hohem Leidensdruck ist der Zugang zu und die Inanspruchnahme von Behandlungsangeboten reduziert.

Derzeit wird an der Universität Fribourg (CH), unter der Leitung von Prof. Dr. Simone Munsch, die i-BEAT Studie (SNF-Nr. 10001C_185387/1) durchgeführt.

Im Rahmen von i-BEAT wird ein Online-Behandlungsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene mit regelmässigen Essanfällen (Binge-Eating) evaluiert und es werden weitere Teilnehmende (14-24 Jahre) gesucht.

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, den Zugang zur Behandlung für Betroffene mit Essanfällen zu erleichtern und die Wirksamkeit eines Online-Psychotherapieangebots für Jugendliche und junge Erwachsene mit Binge-Eating zu überprüfen.

Das i-BEAT Online-Behandlungsprogramm basiert auf Prinzipien der Kognitiven Verhaltenstherapie sowie der Interpersonellen Psychotherapie und ist ein angeleitetes Selbsthilfeprogramm. Die Teilnehmenden bearbeiten insgesamt 12 wöchentliche Online-Sitzungen (je 45-60 Minuten) und werden von geschulten Coaches via E-Mail-Nachrichten begleitet. Die Inhalte von i-BEAT umfassen auf die Altersgruppe ausgerichtete Text-, Audio- und Video-Materialien sowie Erfahrungsberichte.

Die Teilnahme am Online-Behandlungsprogramm ist kostenlos und bietet sich auch für Patient:innen auf der Warteliste an sowie als Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Behandlung.

i-BEAT_Flyer

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