Der Kongress findet von 24. – 25. Oktober 2025 im Congress Centrum Alpbach, Tirol statt und wird in hybrider Form abgehalten.
Die Anmeldephase zu unserem Kongress startet und wir bitten Sie um Einreichung Ihrer Abstracts. Wir laden Sie herzlich ein, Vorträge, Poster und Workshops einzureichen.
Die Abstract Einreichung und die Anmeldung erfolgt über die Homepage
Hier zu den Preisen.
Vorgestellt wird der aktuelle Stand der Forschung, der Behandlung und Prävention von Essstörungen und Adipositas. Die zweitägige Veranstaltung umfasst Vorträge und Workshops zu Themenbereichen der Gesundheitsförderung, Prävention, Klinik, Diagnostik und Therapie von Essstörungen sowie Beiträge von Selbsthilfegruppen, Angehörigen und Betroffenen von Essstörungen.
Unser Kongress richtet sich an alle Berufsgruppen, die auf dem Spezialgebiet der Essstörungen ihr Fachwissen erweitern wollen: Ärzt:innen für Allgemeinmedizin, Schulärzt:innen, Zahnärzt:innen, Fachärzt:innen für Kinder- und Jugendheilkunde, Psychiatrie im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, sowie alle Psycholog:Innen und Psychotherapeut:innen, Diätolog:innen, Ergotherapeut:innen, Pflegepersonal und an Menschen die von Essstörungen betroffen sind sowie an deren Angehörige.
Für den 32. Internationaler Kongress Essstörungen werden wieder die Fortbildungspunkte angesucht und wir können ähnlich wie beim 31. Internationale Kongress Essstörungen mit ungefähr 15 Fortbildungspunkte/ Arbeitseinheiten rechnen.
31. Kongress: Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) als Fortbildung für Psychotherapeut:innen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie des Bundesministeriums für Gesundheit (BmG) im Ausmaß von insgesamt 15 Arbeitseinheiten (15 AE) und vom Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung mit insgesamt 15 Fortbildungseinheiten (FE) anerkannt. Für Ärzt:innen werden 15 medizinische DFP-Punkte vergeben.
Anreise
Für Ihre Anreise nach Alpbach nehmen Sie am besten den Schnellzug (ICE/IC/EC) bis Jenbach (20 km) oder Wörgl (25 km) oder den Regionalzug bis Brixlegg (10 km) bzw. Rattenberg (12 km). Wenn Sie mit der Bahn oder dem Bus anreisen, können Sie kostenlos mit Ihrer Unterkunfts-Reservierungsbestätigung ab/bis Bahnhof Jenbach, Wörgl, Brixlegg und Rattenberg mit der VVT-Linie (Regiobus) nach Alpbach fahren. Vor Ort erhalten Sie beim jeweiligen Vermieter die kostenlose Alpbachtal Card. Diese gilt während Ihres Aufenthaltes als Ausweis für Fahrten mit dem Regiobus und bietet zusätzliche Inklusivleistungen.
Unterkunft
Denken Sie daran gleich bei Anmeldung Ihre Unterkunft zu buchen, da Alpbach auch im Spätherbst ein sehr beliebtes Urlaubsziel ist. Hier eine Möglichkeit, um eine Unterkunft zu buchen.
Keynote Speaker
Für unseren Kongress konnten wir ausgezeichnete Experten:innen, aus allen relevanten Bereichen zum Thema Essstörungen, als Keynote Speaker gewinnen. Wir freuen uns anzukündigen:
Prof. Dr. Katrin Giel
Professorin für Translationale Psychotherapieforschung an der Universität Tübingen und eine ausgewiesene Expertin im Bereich der psychologischen und neurobiologischen Grundlagen von Essverhalten und Essstörungen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Kognition, Emotion und Körperwahrnehmung bei Menschen mit gestörtem Essverhalten sowie die Entwicklung innovativer psychotherapeutischer Ansätze. Prof. Giel engagiert sich zudem in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften und ist vielfach publiziert.
Prof. Dr. med. Beate Herpertz-Dahlmann
emeritierte Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uniklinik RWTH Aachen. Sie gilt international als ausgewiesene Expertin für Essstörungen im Kindes- und Jugendalter. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt auf der Diagnostik, Therapie und Neurobiologie der Anorexia nervosa, Bulimia nervosa sowie anderer Essstörungen bei jungen Menschen. Prof. Herpertz-Dahlmann war maßgeblich an der Entwicklung innovativer Behandlungsansätze beteiligt, darunter der Family-Based Treatment (FBT) und tagesklinische Therapiekonzepte, die inzwischen breite Anwendung finden. Sie ist Autorin zahlreicher wegweisender Publikationen und engagiert sich aktiv in nationalen und internationalen Fachgremien für die Weiterentwicklung der Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher.
Prof. Dr. Gry Kjaersdam Telléus
Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität Aarhus in Dänemark und eine international anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Essstörungen im Kindes- und Jugendalter. Sie ist Mitglied des Vorstands der Academy for Eating Disorders (AED), wo sie als Director of Outreach tätig war und derzeit als designierte Präsidentin fungiert. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt insbesondere auf der Früherkennung, Diagnostik und Behandlung der Anorexia nervosa sowie auf den neurobiologischen und psychosozialen Einflussfaktoren bei Essstörungen. Prof. Telléus ist in zahlreiche internationale Forschungskooperationen eingebunden und hat maßgeblich zur Verbesserung der Versorgung sowie zum vertieften Verständnis von Essstörungen bei jungen Menschen beigetragen. Darüber hinaus engagiert sie sich aktiv in wissenschaftlichen Fachgremien und klinischen Netzwerken zur Weiterentwicklung evidenzbasierter Behandlungskonzepte.
Dr.in Elisabeth Lechner, BA, MA
Kulturwissenschaftlerin an der Universität Wien und als Autorin sowie Wissenschaftskommunikatorin tätig. Ihre Forschung bewegt sich an der Schnittstelle von Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft, Körper- und Affektforschung sowie feministischer Theorie. Aktuell arbeitet sie an einem Habilitationsprojekt zur Rolle von Essen im auto/biografischen Schreiben von Frauen in der britischen Literatur. Zuvor widmete sie sich in ihrer Dissertation dem Thema „eklige“ weibliche Körper, Body Positivity und digitale feministische Aktivismen (Universität Wien, 2020). Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen hat sie mit Riot Don’t Diet! Aufstand der widerspenstigen Körper (2021, mittlerweile in dritter Auflage) ein viel beachtetes Sachbuch veröffentlicht, das ihre Forschung auch einem breiteren Publikum zugänglich macht.
Netzwerk Essstörungen
Innrain 28, Top 8
A-6020 Innsbruck, Österreich
T +43-512-57 60 26
kongressbuero@netzwerk-essstoerungen.at
www.netzwerk-essstoerungen.at
Kongressorganisation
Lena Ribitsch BSc
Wissenschaftliche Leitung
Prof. (FH) Mag.a Dr.in Karin Waldherr
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt; Vizepräsidentin der ÖGES
Em. o. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Schüßler
Medizinische Universität Innsbruck/ Medizinische Universität Graz
Wissenschaftliche Co-Leitung
Univ.-Prof. Dr. Andreas Karwautz
Medizinische Universität Wien; Präsident der ÖGES
In Zusammenarbeit mit:
Österreichische Gesellschaft für Essstörungen (ÖGES)